Was wir
(hauptsächlich Ludwig Janssen) derzeit hören und
empfehlen können:
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Barbara Hannigan: Let me tell you
Wir haben die sympathische Sopranistin Barbara Hannigan mit dem Liederzyklus "Let me tell you" von Hans Abrahamsen in der Philharmonie gehört. Die Musik kommt wie aus dem Nichts – aber wenn ihre
Stimme einsetzt, passiert Außerordentliches.
Der Text stammt Paul Griffiths. Er hat in
einer Novelle die Worte Ophelias aus Shakespeares "Hamlet" zu einem
Monolog zusammengestellt. |
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Roger
Hanschel/Laia Genc: Change follows vision
Roger
Hanschel ist nicht nur ein ausgezeichneter Leiter und
Arrangeur "meiner" Band SaxPur, sondern auch ein
phantastischer Saxophonist. Deswegen hat er 2018 auch
den WDR Jazzpreis "Improvisation"
bekommen.
Nachzuhören ist das
auf der neuen Veröffentlichung "Change follows vision" mit der
Pianistin Laia Genc.
Die
Musik der beiden lebt gleichermaßen von
den Kompositionen und ihren
Improvisationen, von ihrer kommunikativen Sensibilität
genauso,
wie von ihrer
Virtuosität.
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Angelika Niescier: The Berlin
Concert
Angelika
Niescier begleitet die
Saxophon-Klasse des jährlich stattfindenden
einwöchigen Workshops "Jazzemble"
in Remscheid.
Dieses grandiose Konzert mit
Christopher Tordini am Bass und Tyshawn Sorey am
Schlagzeug fand im Rahmen des Berliner
Jazzfests 2017 statt, wo Angelika Niescier der Albert-Mangelsdorff-Preis
(Deutscher Jazzpreis) verliehen wurde.
Die taz schreibt: "Eine
kraftvolle und rastlose Improvisationslandschaft.
Neugierde, Puls und ein
gemeinsamer Wille zum Experiment und das Wissen um Wirksamkeit
führen zu einem
organischen Ganzen."
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Sven Decker`s Juli Quartett: Lost
in Poll
Der Saxophonist Sven
Decker
gehörte zu den
Gastdozenten des Workshops "Jazzemble" im Jahr 2018 in
Remscheid. Seine letzte CD, gemeisam mit Heidi Bayer (tp, fh), Conrad Noll (b) und Jo Beyer (d),
heißt "Lost in Poll".
Das Jazzpodium schreibt: "Den Aufnahmen ist die Frische der
unerwarteten Begegnung, die Unbefangenheit
des Miteinanders und die Spontaneität der
Ursprungssituation unmittelbar anzumerken."
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Marc Ribot: Songs Of Resistance:
1942 - 2018
Die Scheibe "Songs Of Resistance: 1942 - 2018" versammelt
modern bearbeitete Protest-, Rebellions- und Widerstandslieder der
letzten acht
Jahrzehnte. Sie stammen aus dem Zweiten Weltkrieg, von den
italienischen Partisanen oder aus der Zeit der amerikanischen
Bürgerrechtsbewegung.
Ergänzt werden sie durch Originalkompositionen von Marc Ribot.
Als Gäste lud er ans Mikrofon: Tom Waits, Steve
Earle, Meshell Ndegeocello, Justin Vivian Bond, Fay Victor, Sam Amidon
und Ohene Cornelius.
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Kamasi
Washington: The Epic
2015 ist eine der
spektakulären Veröffentlichungen des Jahres
erschienen: Der 34-jährige Saxophonist und Komponist Kamasi
Washington
veröffentlicht sein Albumdebüt "The Epic".
Episch ist diese
Veröffentlichung tatsächlich: Eine
172-minütiges Komposition, gespielt von einem
32-köpfigem
Orchester, einem Chor mit 20 Sängerinnen und Sänger
sowie Washingtons Band-Projekten "The Next Step" und "West
Coast Get
Down".
Die Zeit schreibt: "Das Debüt von Kamasi
Washington wird als Meilenstein der Musikgeschichte gefeiert. Wer genau
hinhört, entdeckt Beeindruckendes abseits aller Superlative."
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Liberation Music Orchestra: Time / Life |
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Emile Parisien Quintett: Sfumato |
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Erik Satie: Socrate (Barbara Hannigan Sopran und Reinbert de
Leeuw Klavier) |
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Charles LLoyd/Jason Moran:
Hagar´s Song |
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Heinz Sauer/Michael Wollny:
Don´t Explain |
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Ulrich Gumpert/Günter Sommer: La
Paloma |
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Charly Haden/Hank
Jones: Comes Sunday
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Joachim
Kühn Trio: Voodoo Sense
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Carla
Bley/Andy Sheppard/Steve Swallow: Trios
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Helmut
Lachenmann: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern
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